Ein Jahrhunderte altes Dilemma: die Suche nach der perfekten Beziehung. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Top 7 Fehler, die viele Frauen in diesem Prozess begehen. Diese Liste der Fehler der Frauen nicht dazu, Perfektion zu predigen, sondern vielmehr zur Selbstreflexion. Männer können genauso viel aus diesen Fehlern lernen, da sie erstaunlicherweise oft dieselben begehen.

1. Die Negativliste als Leitfaden

Ein Klassiker: Statt einer Positivliste nutzen viele Frauen eine Negativliste für ihre Partnerwahl.

Eine Frau hat zum Beispiel eine detaillierte Liste von Eigenschaften, die sie in einem Mann nicht haben möchte, wie “kein Lügner”, “nicht fremdgehen” oder “kein Weichei”. Durch diesen Fokus auf das Negative zieht sie unbewusst genau diese unerwünschten Eigenschaften in ihr Leben.

Das Problem dabei ist, dass das Gehirn Wörter wie “nicht” oder “kein” nicht verarbeiten kann. Der Fokus auf das Negative zieht genau das in das Leben, was vermieden werden sollte. Eine positive Herangehensweise, was man wirklich will, könnte den Weg zu erfüllenden Beziehungen ebnen.

Anstatt sich auf das zu konzentrieren, was vermieden werden soll, fokussiere dich darauf, was du in einer Beziehung wirklich willst. Erstelle eine Liste mit positiven Eigenschaften und Vorstellungen von einem Partner, um bewusst eine positive Energie anzuziehen.

2. Rumnörgeln und Kritisieren

Ständiges Nörgeln und Kritisieren macht eine Beziehung unangenehm. Männer möchten genauso respektiert werden, wie Frauen es verdienen. Ständiges Nörgeln über die Essgewohnheiten, Kleidungsstil oder Verhaltensweisen des Partners. Anstatt positives Feedback zu geben, konzentriert sich die Frau auf das, was aus ihrer Sicht falsch ist, was die Beziehung belastet.

Die Akzeptanz von kleinen Eigenheiten und das bewusste Vermeiden von ständiger Kritik schaffen eine gesündere Basis für eine Beziehung.

Versuche, dich auf die positiven Aspekte deines Partners zu konzentrieren und gib konstruktives Feedback. Anstatt ständig zu kritisieren, teile deine Wertschätzung für die Dinge, die gut laufen. Positive Verstärkung stärkt die Beziehung.

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Sage niemals: “Du solltest wissen, warum ich sauer bin, ohne dass ich es dir sage.” Besser: “Es wäre für mich schön, wenn wir uns beide um unsere Bedürfnisse kümmern könnten. Vielleicht könnten wir offener über unsere Erwartungen sprechen, damit wir uns besser verstehen können?”

3. Das Hinterherrennen und zu viel Nettigkeit

Selbstbewusstsein ist attraktiv. Männer schätzen Frauen, die ihre eigenen Wünsche klar kommunizieren und auch mal “Batgirl” sein können.

Eine Frau gibt zum Beispiel ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse auf, um dem Mann alles recht zu machen. Sie ruft häufig an, sendet unzählige Nachrichten und wird schnell ungeduldig, wenn er nicht sofort antwortet. Die Beziehung wird durch das Klammern einseitig und erstickend.

Also wenn du permanent schreibst, anrufst und dann auch noch fragst: “Warum antwortest du nicht?”, dann wird der Mann verschreckt. Er wird sich fragen, ob du keine Freunde oder Hobbys hast.

Zu viel Nettigkeit und ständiges Hinterherrennen können die Anziehung mindern. Männer schätzen oft die Jagd und möchten nicht das Gefühl haben, dass die Beziehung zu leicht zu haben ist.

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Sage niemals:Warum tust du das nicht von selbst? Du müsstest wissen, was ich will.” Besser: “Ich fühle mich gerade etwas verärgert, und ich denke, es wäre hilfreich, wenn wir darüber sprechen könnten. Könnten wir gemeinsam herausfinden, was gerade in unserer Beziehung passiert?”

4. Rosarote Brille und zu schnelles Überrennen

Übermäßige Naivität und vorschnelles Überrennen in einer Beziehung können abschreckend wirken. Eine Frau erwähnt zum Beispiel gerne mal früh in der Beziehung ihre Vorstellungen von Familienplanung und gemeinsamer Zukunft. Damit überrumpelt sie den Partner mit zu schnellen Liebesbekundungen und erwartet, dass er ihre intensiven Gefühle sofort erwidert.

Druck in den ersten Monaten sollte vermieden werden, da echte Bindung Zeit braucht. Männer schätzen oft die Herausforderung und das Gefühl, etwas zu “erobern”.

Vermeide es, zu schnell zu viel Druck aufzubauen. Lass die Beziehung sich natürlich entwickeln, ohne überstürzte Erwartungen. Genieße die Kennenlernphase und lass Raum für gemeinsames Wachsen.

5. Versuch, den Partner zu ändern

Den Partner krampfhaft ändern zu wollen, führt selten zum gewünschten Ergebnis. Wenn eine Frau versucht, ständig ihren Partner zu erziehen, indem sie auf ihn einredet und Kompromisse erzwingt, obwohl er keine Lust dazu hat, kann das auf lange Sicht zu Frustration und Unzufriedenheit in der Beziehung führen.

Oftmals reden reden sie dann so lange auf den Mann ein, bis er aufgibt und ja sagt – nur um dir zu gefallen. Das macht er aber nur solange, bis er es nicht mehr aushält.

Kompromisse sind wichtig, aber zu viele können zu Unzufriedenheit führen. Zwanghafte Änderungen machen eine Beziehung nicht nur ungesund, sondern lassen auch die Schuld oft bei der Frau liegen.

Akzeptiere deinen Partner mit all seinen Eigenheiten und Macken. Menschen ändern sich am besten aus eigenem Antrieb. Zeige Respekt für seine Persönlichkeit, und die Beziehung wird auf einer gesunden Basis gedeihen.

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Sage niemals: “Ich will nicht, dass du mit deinen Freunden so viel Zeit verbringst.” Besser: “Ich vermisse unsere gemeinsame Zeit. Könnten wir einen Kompromiss finden, damit wir beide sowohl Zeit mit Freunden als auch miteinander verbringen können?”

6. Männer grundsätzlich als Feinde betrachten

Eine generelle Misstrauenshaltung gegenüber Männern kann sich selbst erfüllen. Wenn eine Frau von vornherein eine misstrauische Grundhaltung gegenüber Männern hat und das Schlimmste erwartet, da kann diese negative Erwartungshaltung die Beziehung negative beeinflussen.

Negative Gedanken ziehen oft negative Ereignisse an. Die Macht der Gedanken sollte nicht unterschätzt werden, und ein offeneres Mindset könnte zu positiveren Erfahrungen in Beziehungen führen.

Sei offen für neue Erfahrungen und gehe ohne Vorurteile in Beziehungen. Lass vergangene negative Erfahrungen los und gib jedem neuen Partner eine faire Chance, sich zu zeigen. Eine positive Einstellung kann positive Ergebnisse fördern.

7. Widersprüchliche Erwartungen

Eine Frau erwartet heutzutage oft von ihrem Partner, dass er stark und durchsetzungsfähig ist, aber gleichzeitig sensibel und einfühlsam sein soll. Sie wünscht sich einen Mann, der erfolgreich im Beruf ist, aber auch genügend Zeit für die Familie hat. Zusätzlich soll er traditionelle Rollen aufbrechen und sich in Aufgaben wie Kochen und Windeln wechseln engagieren. Diese widersprüchlichen Erwartungen können für den Mann verwirrend sein und Unsicherheiten in der Beziehung schaffen. Es ist wichtig, klare und realistische Erwartungen zu kommunizieren.

Definiere klare Prioritäten für die Beziehung und entwickle gemeinsam Ziele. Durch klare Kommunikation und das Setzen von Schwerpunkten wird es einfacher, Kompromisse zu finden und eine erfüllende Partnerschaft aufzubauen.

Insgesamt sind dies nur einige wenige Fehler der Frauen von vielen, die bei der Partnersuche und in Beziehungen eine Rolle spielen. Selbstreflexion und die Bereitschaft zur Veränderung können jedoch oft den Schlüssel zu erfüllenden Beziehungen bieten.

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